- Abrasionsarthroplastik
- Entfernung krankhaft veränderten Knorpels.
In der Wundfläche bildet sich Faserknorpel - Adduktorenmuskulatur
- Muskeln, die an der Oberschenkelinnenseite verlaufen und Becken mit Knie verbinden
- Morbus Ahlbaeck
- Nekrose am inneren Oberschenkelhöcker im Kniegelenk (Condylus medialis femoris)
- Aktivierte Gonarthrose
- Akuter Schmerzzustand bei Gelenkknorpelverschleiß.
Die hiermit verbundene Gelenkschwellung beruht auf einer Überproduktion von Gelenkflüssigkeit - Aquajogging
- Effektive Methode in der Knierehabilitation, vor allem nach Bandoperationen
- Arthrodese
- Gelenkversteifung
- Arthroskop
- Optisches Gerät zur Untersuchung von Gelenken.
Wird in das Gelenk eingeführt und ermöglicht es dieses über einen Bildschirm zu beurteilen. Zusätzlich können fast alle therapeutischen Verfahren arthroskopisch am Kniegelenk durchgeführt werden. - Bakerzyste
- Ausstülpung der Gelenkkapsel in der Kniekehle.
Bei Kniegelenkserkrankungen sammelt sich Gelenkflüssigkeit in der Zyste an. - Beinachse
- Die physiologische Beinachse ist eine leichte X-Beinstellung
- Beinlängendifferenz
- Sind die Beine unterschiedlich lang, kann es zu Gelenk- und Rückenschmerzen kommen.
- Bone bruise
- Knochenmarködem nach einer Verletzung.
Es ist dies eine kernspintomographische Diagnose, die auf eine Einblutung innerhalb des Knochens hinweist. - Kniegelenksbursitis
- Schleimbeutelentzündung am Kniegelenk.
Am häufigsten ist der Schleimbeutel vor der Kniescheibe betroffen - Chondropathia patellae
- Schmerzsyndrom der Kniescheibenrückfläche.
Ursache meist Missverhältnis zwischen Belastung und Belastbarkeit der Kniescheibe. Oft hinweisend auf eine angeborene Entwicklungsstörung oder Fehlbildung am Kniegelenk beteiligter Knochenpartner - Chondrozytentransplantation
- Operative Möglichkeit bei jungen Patienten begrenzte Knorpeldefekte durch eine Gewebetransplantation zu therapieren. In einer ersten Operation werden die Knorpelzellen aus dem Gelenk entfernt und in der Zellkultur vermehrt. In einer zweiten Operation erfolgt das operative Einbringen der gezüchteten Zellen in den Knorpeldefekt.
- Dissekat
- Gewebestück, bestehend aus Knorpel und Knochen, welches sich aus dem Gelenkverbund gelöst hat bzw. nicht mehr im Gewebe integriert ist. Therapeutisch ist hier häufig eine Operation notwendig
- Epiphyse
- Wachstumsfuge
- Fabella
- Zusätzlicher kleiner Knochen, der als Zufallsbefund bei Röntgenaufnahmen häufig in der Kniekehle nachweisbar ist
- Femuropatellares Schmerzsyndrom
- Synonym zur Chondropathia patellae
- Gelenkkapsel
- Bindegewebe, welches zirkulär um die Gelenkhöhle angeordnet ist und durch Faserzüge verstärkt ist. Die Gelenkkapsel stabilisiert das Kniegelenk
- Gelenkspalt
- Raum zwischen Ober- und Unterschenkel, in dem beim Kniegelenk der Innen- und Außenmeniskus liegen
- Genu valgum
- X-Beinstellung im Kniegelenk
- Gelenktoilette
- Operative Maßnahme bei fortgeschrittener Gelenkarthrose.
Krankhaft verändertes Gewebe wird entfernt und die Gelenkhöhle gespült. Mittelfristig häufig Besserung der Gelenkfunktion und des Schmerzes. Keine langfristige Therapieoption - Genu varum
- O-Beinstellung im Kniegelenk
- Gicht
- Stoffwechselstörung, die mit der Einlagerung von Kristallen im Gelenk einhergeht
- Gleitrinne
- Knöcherne Rinne im Oberschenkelknochen, in der die Kniescheibe gleitet
- Gonarthrose
- Arthrose des Kniegelenkes
- Hämarthros
- Ansammlung von Blut in der Kniegelenkhöhle.
Tritt bei Verletzungen der Gelenkinnenhaut oder der Bandstrukturen auf - Hoffa‘scher Fettkörper
- Fettpolster, das unter der Kniescheibe liegt und dort abpuffernde Wirkung hat
- Hyaluronsäure
- Medikament zur Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung bei Arthrose des Kniegelenkes. Das Medikament wird in die Gelenkhöhle injiziert, übt dort einen knorpelschützenden Effekt aus
- Jägerhutpatella
- Knöcherne Entwicklungsstörung der Kniescheibe, wobei der mediale Anteil fehlt.
- Kapselbandverletzung
- Lockerung einer oder mehrerer Bänder, die das Kniegelenk stabilisieren, üblicherweise nach einer Verletzung. Betroffen sein können vorderes und hinteres Kreuzband sowie Innenband und Außenband. Die Therapie richtet sich immer nach Art und Ausprägung der Bandschädigung
- Kartilaginäre Exostosen
- Knöcherne Auftreibungen im Bereich des Kniegelenkes.
Oft Ursachen von Druck- und Bewegungsschmerz. Selten maligne Entartung - Knieendoprothese
- Künstlicher Gelenkersatz.
Indikation dieses Operationsverfahrens ist heute üblicherweise die fortgeschrittene Kniearthrose. Ersetzt werden können Teile oder das ganze Gelenk - Kniegelenkempyem
- Bakterielle Entzündung des Kniegelenkes
- Knorpelschaden
- Schädigung des Gelenkknorpels durch Verletzung oder Degeneration.
In Abhängigkeit des Ausmaßes des Knorpelschadens können weitere nicht operative oder operative Maßnahmen ergriffen werden. - Kompartmentsyndrom
- Verletzungsbedingte Druckerhöhung im Bereich des Unterschenkels, die zur Störung der Blutversorgung und Nervenversorgung führt.
Dringende operative Behandlungsbedürftigkeit - Korbhenkelriss
- Spezielle Form des Meniskusrisses
- Korrekturosteotomie
- Bei Abweichungen der normalen Beinachse kann eine Winkelkorrektur im Bereich des Ober- oder Unterschenkels erfolgen. Solche Operationen dienen zur Vorbeugung der manifesten Arthrose.
- Läuferknie
- Das iliotibiale Band, welches an der Außenseite des Oberschenkels Becken und Knie verbindet, reibt an der Außenseite des Oberschenkels. Besonders betroffen sind Läufer, die übermäßig trainieren oder Laufanfänger
- Meniskusnaht
- Bestimmte Typen von Meniskusschäden können mittels Naht versorgt werden.
Je näher der Schaden an der Meniskusbasis liegt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Naht erfolgreich ist - Meniskusresektion
- Klassische Operation des Meniskusschadens.
Im Gegensatz zu früheren Jahren, wo häufig der gesamte Meniskus entfernt wurde gilt heute das Motto: So wenig wie möglich, so viel wie nötig - Notch
- Rinne zwischen innerem und äußeren Femurcondylus.
In diesem Bereich liegt das vordere Kreuzband - OATS-Plastik
- Spezielle Operationstechnik, die bei der Kniegelenksarthrose zur Anwendung kommt. Prinzip ist der Transfer von intaktem Knorpelgewebe aus einem nicht tragenden Gelenkanteil in den defekten Gelenkanteil
- Osgood-Schlatter Erkrankung
- Knochennekrose an der Vorderseite der Tibia.
Betroffen sind meist männliche Jugendliche - Osteochondrosis dissecans
- Lokalisierte Störung der Blutversorgung am Knorpel-Knochen Übergang.
Knochenknorpelfragment an Ort und Stelle verbleibend oder in der Gelenkhöhle frei flottierend - Patellaluxation
- Verrenkung der Kniescheibe aus der Gleitlinie heraus
- Patellaspitzensyndrom
- Schmerzen am Bandansatz der Kniescheibenspitze.
Häufiges Vorkommen bei Sportlern - Patellofemoralgelenk
- Gelenk zwischen Kniescheibe und Oberschenkelknochen
- Plicasyndrom
- In der Gelenkhöhle gelegene Schleimhautfalte, die sich bei bestimmten Bewegungen im Gelenkspalt einklemmt und dort Schmerzen verursacht
- Propriozeption
- Netzwerk von Nerven, welches dem zentralen Nervensystem die Stellung des Gelenkes im Raum vermittelt. Propriozeption ist Grundlage jeder koordinierten Gelenkbewegung
- Q-Winkel
- Zugrichtung der Quadricepsmuskulatur
- Retropatellararthrose
- Arthrose an der Rückseite der Kniescheibenfläche
- Rollgleitbewegung
- Typische Bewegung des Kniegelenkes
- Schlittenprothese
- Bestimmte Form der Kniegelenkendoprothese, wobei nur die Gelenkflächen ersetzt werden. Die Bänder werden in der Regel belassen
- Synovia
- Gelenkschmiere oder Gelenkflüssigkeit, die von den Zellen der Gelenkinnenhaut gebildet wird. Alle Reizungen des Kniegelenkes führen letztendlich zu einer vermehrten Synoviaproduktion. Folge der vermehrten Synoviaproduktion ist ein Gelenkerguss
