- Aktivierte Coxarthrose
- Hochschmerzhafter und funktionsgestörter Zustand des degenerativ veränderten Hüftgelenkes. Durch Reizung der Gelenkinnenhaut kommt es zu einer vermehrten Produktion von Gelenkflüssigkeit
- Aseptische Lockerung einer Hüfttotalendoprothese
- Häufige Spätkomplikation nach Ersatz des Hüftgelenkes mittels Endoprothese
- Bursitis trochanterica
- Schleimbeutelentzündung über dem großen Rollhügel des Oberschenkelknochens
- Coxarthrose
- Degenerativ bedingte Erkrankung des Hüftgelenkes.
Aufgrund eines Mißverhältnisses zwischen Belastung und Belastbarkeit des Hüftgelenkes kommt es zur progredienten Knorpelschädigung. Ist der Knorpel weitgehend zerstört, kann ein endoprothetischer Gelenkersatz erfolgen. - Coxa saltans
- Schnappende Hüfte. Hierbei rutscht das Bindegewebsband zwischen Becken und Unterschenkel (Tractus iliotibialis) über den großen Rollhügel des Hüftgelenkes und löst ein hörbares Schnappen aus
- Coxa valga, Coxa vara
- Beschreibung der Gestalt des Hüftgelenkes
- Coxitis fugax
- Hüftschnupfen.
Meist bei Kindern auftretender Schmerz und Funktionseinschränkung des Hüftgelenkes ohne Nachweis von im Gelenk befindlichen Bakterien - Hüftendoprothese
- Ersatz des Hüftgelenkes durch eine Prothese, üblicherweise bei fortgeschrittenen degenerativen Gelenkerkrankungen. In Deutschland werden über 180.000 derartiger Operation pro Jahr durchgeführt. Die Fixierung der Implantate im Knochen kann mit oder ohne Zement erfolgen
- Epiphysiolysis capitis femoris
- Aufweichung und Lockerung der Wachstumsfuge am Hüftkopf Hüftdysplasie.
Unvollständige Ausbildung der Hüftgelenkpfanne bei Neugeborenen. Die Gelenkpfanne ist flach, steil gestellt und überdacht somit kaum den Hüftkopf. Durch ein Ultraschall-Screening der Neugeborenen kann frühzeitig eine eventuell bestehende Hüftdysplasie erkannt und therapiert werden - Hüftkopfnekrose
- Verminderte Durchblutung des Hüftkopfes führt zum Absterben von Knorpelknochenzonen. Es kommt zur Entrundung des Hüftkopfes mit folgender Funktionseinbuße und Schmerz. Therapeutisch erfolgen oft stellungskorrigierende Operationen.
- Gleitpaarung
- Begriff aus der Endoprothetik.
Vorteilhaft haben sich Materialkombinationen von Metall, Keramik und Polyethylen erwiesen. Bei einer optimalen Gleitpaarung kommt es auch nach vielen Jahren kaum zum Materialabrieb. Folge des Abriebes kann eine Auslockerung der Endoprothese sein. - Morbus Perthes
- Häufigste Knochen-Knorpelnekrose im Kindesalter.
Überwiegend sind Jungen zwischen dem 3. und 9. Lebensjahr betroffen. Es kommt zu einer Durchblutungsstörung des wachsenden Hüftkopfes. - Piriformis-Syndrom
- Nervenirritation im Bereich des Gesäßes. Typischerweise besteht Gesäßschmerz sowie Beschwerden an der Oberschenkelrückseite.
- Präarthrose
- Krankhafte Veränderung der Gelenkgestalt und der Gelenkumgebung, wobei beide Faktoren zum Gelenkverschleiß führen. Ein Morbus Perthes oder eine Hüftdysplasie gelten als präarthrotische Deformitäten
- Schenkelhalsfraktur
- Klassische, oft osteoporotisch bedingte Fraktur des alten Menschen.
Typisches Symptom ist die Beinverkürzung und fixierte Außendrehung mit Funktionsausfall und Bewegungsschmerz auf der Seite der Fraktur. In den meisten Fällen ist eine operative Therapie notwendig. - Säuglingssonographie
- Heute standardmäßig angewendetes Verfahren zur Früherkennung von Entwicklungs- und Reifestörung der Hüften bei Neugeborenen und Säuglingen.
