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LEXIKON
WIRBELSÄULE


Orthopädie Wirbelsäule

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Baastrup-Syndrom
Rückenschmerzen, die durch die Berührung degenerativ vergrößerter Dornfortsätze der Wirbelkörper entstehen.
Beinlängendifferenz
Häufige Ursache von Rückenschmerzen. Folge ist meist ein Beckenschiefstand, der z.B. auf einer echten oder gelenkbedingten Beinkürzung beruht.
Beschleunigungsverletzung der Halswirbelsäule
Synonym: Schleudertrauma, Halswirbelsäulenschleudertrauma Zerrung der Halswirbelsäule, oft ohne bildgebend fassbare krankhafte Veränderungen. Hervorgerufen durch einen plötzlichen und unerwarteten Aufprall (z.B. PKW) von hinten. Folgen sind plötzliche Überstreckung der Halswirbelsäule nach hinten sowie eine darauf folgende Beugung der Halswirbelsäule nach vorne.
Bandscheibendegeneration
Natürlicher Alterungsprozess der Bandscheibe.
Durch fehlende Blutversorgung und eingeschränkte Ernährung via Diffusion kommt es zum Flüssigkeits- und Elastizitätsverlust der Bandscheibe (= Black-Disk-Disease). Es bilden sich Risse im Faserknorpelring und Bandscheibenkernmaterial kann sich vorwölben (Bandscheibenprotusion) oder den Faserknorpelring verlassen (Bandscheibenvorfall).
Bandscheibensyndrom
Schmerzbild hervorgerufen durch Bandscheibenvorwölbung oder -vorfall. Üblicherweise bestehen radikuläre Schmerzen, d.h. die Schmerzen sind bestimmten Nervenwurzeln zuzuordnen.
Bandscheibenvorwölbung
Synonym: Bandscheibenprotusion
Vorwölbung des degenerierten Faserknorpelringes, dessen Kontinuität aber noch erhalten ist. Allmählich einsetzende Schmerzsymptomatik, wechselnde Körperfehlhaltungen. Meist LWS betroffen, dann Schmerzen überhalb des Kniegelenkes lokalisiert.
Bandscheibenvorfall
Synonym: Bandscheibenhernie, Bandscheibenprolaps, Nucleusprolaps
Ein Bandscheibenvorfall entsteht durch Schädigung des Faserknorpelringes der Bandscheibe. Es kommt zum Austritt des Bandscheibenkernes durch den eingerissenen Faserknorpelring.

Ist der Faserring vollständig zerrissen, liegt ein sequestrierter Bandscheibenvorfall vor. Ein Bandscheibenvorfall resultiert oft aus Fehl- oder Überbelastung der Wirbelsäule. Begünstigend wirken Fettleibigkeit.

Die meisten Bandscheibenvorfälle kommen an der Lendenwirbelsäule zwischen dem 30. bis 50. Lebensjahr vor. Bandscheibenvorfälle der Halswirbelsäule sind selten, noch seltener sind sie an der Brustwirbelsäule.

Ein Bandscheibenvorfall kann völlig asymptomatisch verlaufen. Sind jedoch Symptome vorhanden, sind diese auf den Druck des Vorfalles auf Nerven oder Rückenmark zurückzuführen.

Die Symptome bei Druck auf Nerven sind plötzlich einsetzende Schmerzen, konstante Fehlhaltung und typischerweise einzelnen Nervenbahnen zuzuordnender Schmerz (radikuläre Schmerzen). Üblicherweise reichen die Schmerzen bis in den Fuss. Es können auch Lähmung oder Gefühlsstörung in den Beinmuskeln, gestörte Blasen- und Mastdarmfunktion sowie Sensibilitätsstörungen im analen und genitalen Bereich resultieren.

Blockierung
Begriff aus der Chirotherapie.
Bewegungsabhängige Schmerzen der kleinen Wirbelgelenke. Ursachen sind u.a. Einklemmen der Gelenkinnenhaut oder Gelenkkapselüberdehnung.
Brustwirbelsäulensyndrom
Synonym: BWS-Syndrom, Thorakalsyndrom
Unspezifisches Schmerzbild im Bereich der Brustwirbelsäule, wobei kein Auslöser eindeutig identifiziert werden kann. Es resultieren dumpfe, schlecht zuordnungsbare Schmerzen, Funktions- und Bewegungseinschränkungen, Muskelverspannungen, Sensibilitätsstörungen.
Diskose
Erkrankung der Bandscheibe
Dysostose
Gestörte Knochenentwicklung, die einzelne Skelettabschnitte betrifft.
Im Bereich der Wirbelsäule nicht selten als knöcherner Wirbelkörperdefekt. Oft ohne Krankheitswert.
Facettengelenkarthrose
Schmerzbild ausgehend von den kleinen Wirbelgelenken und ihren Gelenkkapseln, meist in der LWS.
Ursächlich ist eine Bandscheibendegeneration, die zur Instabilität führt. Schmerzen entstehen durch Mikrobewegungen und übermäßiger Belastung der Facettengelenke. Tiefsitzender Rückenschmerz, belastungsabhängig, Schmerzausstrahlung nicht über das Kniegelenk hinaus, positive Schmerzpunkte an Gesäßmuskulatur und Hüfte.
Fibromyalgie
Synonym: Tendomyopathie, Weichteilrheumatismus
Schmerzen unklarer Ursache an verschiedenen Körperregionen. Typische druckschmerzhafte Triggerpunkte an de nierten Muskel- und Sehnenansätzen. Oft in Verbindung mit vegetativen und funktionellen Störungen.
Flachrücken
Haltungsfehler oder Haltungsschaden der gesamten Wirbelsäule. Die Lendenlordose und Brustwirbelsäulenkyphose sind abgeflacht.
Foramenstenose
Knöcherne Einengung der Nervenaustrittsöffnungen an der Wirbelsäule. Positionsabhängiger Schmerz, der meist einer bestimmten Nervenwurzel zugeordnet werden kann.
Hämangiom
Häufigster gutartiger Tumor im Bereich der Wirbelsäule.
Er findet sich meist im Wirbelkörper. Frauen häufiger als Männer betroffen.
Halswirbelsäulensyndrom
Synonym: HWS-Syndrom, Zervikalsyndrom
Unspezifischer Begriff für Schmerzen und Funktionseinschränkungen der Halswirbelsäule ohne klar erkennbare Ursache. Meist degenerative Veränderungen. Es resultieren dumpfe, schlecht zuordnungsbare Schmerzen, Funktions- und Bewegungseinschränkungen, Muskelverspannungen, Sensibilitätsstörungen.
Haltungsfehler
Aktiv ausgleichbare Abweichung von der Normalhaltung der Wirbelsäule.
Haltungsschaden
Nicht mehr aktiv ausgleichbare Abweichung von der Normalhaltung der Wirbelsäule.
Hohlrundrücken
Haltungsfehler oder Haltungsschaden mit verstärkter Ausbildung der Lendenlordose (Hohlrücken, „Hohlkreuz“) und Brustwirbelsäulenkyphose (Rundrücken). Rückenschmerzen, rasche Ermüdbarkeit, muskuläre Verspannungen
Iliosakralgelenkblockierung
Funktionsstörung des Kreuzdarmbeingelenkes mit vermindertem Gelenkspiel und lokalen Schmerzen.
Interkostalneuralgie
Gürtelförmiger Schmerz genau im Verlauf zwischen zwei oder mehreren Rippen. Oft bei Herpes zoster.
Ischias
Sammelbegriff eines Wurzelreizsyndroms zwischen Lendenwirbelsäule und Kreuzbein. Betroffen meist die Nervenwurzeln L4, L5 oder S1. Ursachen sind degenerative Veränderungen der knöchernen Wirbelkörper oder der Bandscheiben.
Kaudasyndrom
Besondere Form eines Wurzelreizsyndromes.
Heftige Schmerzen gehen über in eine schlaffe Lähmung von Beinen, Blase und Darm. Ursachen sind Verletzungen oder oftmals Bandscheibenvorfälle.
Kokzygodynie
Schmerzen im Bereich des Steißbeines
Lendenwirbelsäulensyndrom
Synonym: LWS-Syndrom, Lumbalsyndrom
Unspezifischer Begriff für Schmerzen und Funktionseinschränkungen der Lendenwirbelsäule ohne klar erkennbare Ursache. Meist degenerative Veränderungen. Es resultieren dumpfe, schlecht zuordnungsbare Schmerzen, Funktions- und Bewegungseinschränkungen, Muskelverspannungen, Sensibilitätsstörungen.
Lumbago
Synonym: Hexenschuss
Akut auftretender und stechender Schmerz der unteren Wirbelsäule ohne Ausstrahlung in die Beine. Ursache ist oft eine Verschiebung des Bandscheibenkernes innerhalb der Bandscheibe („intradiskale Massenverschiebung“), was zu einer Aktivierung der Schmerznervenfasern des Faserknorpelringes und der Bänder führt. Typische Beschwerden sind Zwangshaltung, lageabhängiger Rückenschmerz, Muskelhartspann, Aufhebung der LWS-Schwingung (Lordose).
Lumbalgie
Chronischer Rückenschmerz ohne Ausstrahlung in die Beine. Oft degenerative Veränderungen als Ursache.
Myogelose
Synonym: Muskelhärte
Lokale druckschmerzhafte Muskelverhärtung mit dumpfer Schmerzausprägung. Ursache ist eine lokale muskuläre Spannungszunahme nach längerer Fehl- oder Überbeanspruchung meist der Rückenstreckmuskulatur.
Neuralgie
Synonym: Nervenschmerz
Anfallsweiser Schmerz im Versorgungsgebiet eines Nerven.
Osteoporose
Deutliche Minderung der Knochenmasse, die über die Geschlechts- und Altersnorm hinausgeht (>-2,5 Standardabweichungen nach WHO Empfehlung). Anorganische Knochenbestandteile mehr vermindert als organische. Neigung zu vermehrten Knochenbrüchen.
Neuritis
Synonym: Nervenentzündung
Akute oder chronische Entzündung eines Nerven. Ursächlich bestehen oft degenerative Veränderungen.
Neuropathie
Allgemeiner Ausdruck für die Erkrankung eines Nerven.
Okzipitalsyndrom
Synonym: Okzipitalneuralgie
Kopfschmerz basierend auf einer Blockierung der Facettengelenke der oberen Halswirbelsäule (C2/C3). Übelkeit, Ohrensausen, Schwindel sind oft Begleitsymptome.
Osteochondrose
Begriff aus der Röntgendiagnostik an der Wirbelsäule.
Degenerative Veränderungen im Umfeld einer Bandscheibe und deren angrenzenden Grund- und Deckplatten (der benachbarten Wirbelkörper).
Osteopenie

Vorstufe der Osteoporose.

Osteoporose

Deutliche Minderung der Knochenmasse, die über die Geschlechts- und Altersnorm hinausgeht (>-2,5 Standardabweichungen nach WHO Empfehlung). Anorganische Knochenbestandteile mehr vermindert als organische. Neigung zu vermehrten Knochenbrüchen.

Parese
Synonym: Lähmung
Parese

Synonym: Lähmung

Plasmozytom
Synonym: Multiples Myelom
Erkrankung des gesamten Körpers mit Vermehrung bestimmter Blutzellen (Plasmazellen) im Bereich von Wirbelkörpern, Schädel und Rippen. Häufigster maligner Tumor, der den Knochen befällt.
Pseudoradikuläre Schmerzen
Diffuse Schmerzausstrahlungen, nicht an ein Dermatom gebunden. Gehen am Bein nicht über das Knie hinaus. Keine Veränderungen der Gefühlsempfindung oder motorische Lähmungen, reines Schmerzsyndrom. Ursachen oft Erkrankungen der Facettengelenke.
Spinalkanalstenose
Synonym: Wirbelkanalstenose, Lumbalstenose, Claudicatio spinalis Minderung der Weite des Spinalkanales. Dieser hat einen queren Durchmesser zwischen 20 und 25 mm. Eine Minderung des Durchmessers um 50% ist meist noch asymptomatisch. Belastungsabhängige Schmerzen, Gangbild nach vorne über gebeugt, Schmerzlinderung im Sitzen, keine Schmerzbeeinflussung durch Stehenbleiben.
Spondylarthrose
Degenerative Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke).
Spondylodiszitis
Entzündung von knöchernem Wirbelkörper und angrenzenden Bandscheiben. Ursache ist Infektion mit Bakterien (Staphylokokken). Kontinuierliche Schmerzen, Nachtschmerzen, Fieber, schweres Krankheitsbild. Operation sehr oft notwendig.
Spondylolisthesis
Synonym: Wirbelgleiten
Abgleiten eines Wirbelkörpers aufgrund einer angeborenen oder erworbenen Instabilität. Meist Folge einer Bandscheibendegeneration, die zur Lockerung benachbarter Bandscheiben führt. Betroffen sind meist LWK 4 und 5. Tiefsitzender Rückenschmerz, Beweglichkeit vermindert, Klopf- und Stauchungsschmerz.
Spondylose
Synonym: Spondylopathie
Degenerative Veränderungen einzelner Wirbelkörper im Rahmen chronischen Verschleißes der Wirbelsäule. Röntgenologisch knöcherne Anbauten an den Deck- und Grundplatten der Wirbelkörper. Oft nur wenig Schmerzen, Einschränkung der Beweglichkeit, entlastende Zwangshaltungen.
Thorakolumbalsyndrom
Schmerzsyndrom am Übergang zwischen BWS und LWS. Ursache meist gestörte Statik der Wirbelsäule mit reaktiven muskulären Verspannungen.
Schulterarmsyndrom
Sonderform eines Halswirbelsäulensyndromes.
Schmerzausstrahlung von der Halswirbelsäule in Schulter und Arm (ggf. bis zur Hand). Oft auch in Kombination mit Gefühlsstörungen oder motorischen Lähmungen. Ursachen sind Degeneration, Bandscheibenvorfälle, Verletzungen etc..
Tinnitus
Störende Ohrgeräusche. Ursache oft Fehlhaltung der HWS mit lokaler Blutmangelversorgung. Akupunktur erste Wahl der Therapie.
Triggerpunkt
Berührungsempfindlicher, klar lokalisierbarer Schmerzpunkt.
Imponiert als verhärtete Zone innerhalb des Unterhautgewebes oder der Muskulatur. Triggerpunkte entstehen durch muskuläre Überbeanspruchung.
Es kommt zu Anfang zur Dauerkontraktion der Muskulatur. Dies führt zur Minderversorgung mit Blut und somit zur Schmerzentstehung.
Triggerpunkte sind druckemp ndlich und verhärtet. Die muskuläre Funktion ist beeinträchtigt, Schmerzzunahme bei Überlastung, Schmerzlinderung u.a. durch Wärme.
Unkovertebralarthrose
Gelenkarthrose zwischen zwei oder mehreren Wirbelkörpern der HWS.
Vertebralsyndrom
Synonym: Wirbelsäulensyndrom, Wirbelsäulenschmerzsyndrom
Unspezi scher Sammelbegriff für degenerativ bedingte Schmerzsyndrome und Funktionseinschränkungen der gesamten Wirbelsäule. Ursächlich liegt oft eine Osteoporose vor. Lokaler Druck- und Klopfschmerz, meist keine nervalen Defizite oder Lähmungen.
Wirbelkörpermetastase
Absiedelung eines bösartigen Tumors im Bereich der Wirbelsäule. Typische Tumore, die in die Wirbelsäule metastasieren:
Bonchial-Ca, Prostata-Ca, Mamma-Ca, Schilddrüsen-Ca, Nieren-Ca. Die Wirbelsäule ist die häufigste Lokalisation von Skelettmetastasen. Meist finden sie sich in der LWS.
Zephalgie
Wirbelsäulenbedingter Kopfschmerz.
Die Ursache findet sich meist an der Halswirbelsäule mit Funktionsstörungen der Wirbelgelenke.

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